Blauer kasten 11-20

Lektion 11


Kreta ist eine große und sagenumwobene Insel.
Hört euch eine Sage von der Insel Kreta!
Einst wohnte hier der Minotaurus, ein grobes Monster.
Der König der Insel war Minos.
Weil die Menschen den Minotaurus fürchteten, rief König Minos Dädalus auf die Insel.
Dädalus erbaute dem Mionotaurus ein großes Labyrinth.
Dann gedachte [wollte] Dädalus mit seinem Sohn Ikarus die Insel wieder zu verlassen.
Doch Minos hielt den Mann und den Jungen zurück.
Deshalb baute Dädalus sich und seinem Sohn Flügel und suchte die Freiheit durch Flucht.
Ikarus aber stürzte ins Wasser und der Vater war traurig über den Tod des Sohnes.

Lektion  12

Kreta ist eine große und sagenumwobene Insel.
Hört euch eine Sage von der Insel Kreta!
Einst wohnte hier der Minotaurus, ein grobes Monster.
Der König der Insel war Minos.
Weil die Menschen den Minotaurus fürchteten, rief König Minos Dädalus auf die Insel.
Dädalus erbaute dem Mionotaurus ein großes Labyrinth.
Dann gedachte [wollte] Dädalus mit seinem Sohn Ikarus die Insel wieder zu verlassen.
Doch Minos hielt den Mann und den Jungen zurück.
Deshalb baute Dädalus sich und seinem Sohn Flügel und suchte die Freiheit durch Flucht.
Ikarus aber stürzte ins Wasser und der Vater war traurig über den Tod des Sohnes.

Lektion 13
Schon lange hat Quintus nichts über Flavia gehört.
Er dachte traurig: "Warum hat sie mir niemals [noch nie] geschrieben?"
Aber plötzlich erschien eine Bote und brachte einen Brief der Freundin.
Wie froh war Quintus!
Er las den Brief wieder und wieder [immer wieder]: endlich hatte er den Gründ für das Schweigen verstanden.
Wie viele und große Gefahren hatte das arme Mädchen ertragen!
Aber obwohl die Seeräuber andere Menschen getötet hatten, ist Flavia unversehrt nach Gallien gekommen.
Er hat fröhlich gerufen: "Sie lebt! - und sie erwartet Hilfe von mir!
Das Schicksal ist uns günstig, Flavia, dir und mir!
Ich bin bereit, dich auf dem Wasser und am Land zu suchen und dich auch mit Gewalt aus der Sklaverei in deine Heimat zurückzubringen!"

Lektion 14
Nach der langen Reise blieben der Vater und der Sohn die ganze Nacht bei einem Gastgeber.
Quintus, der von der Reise sehr erschöpft war, fiel bald in tiefen Schlaf.
Obwohl der Sturm nicht aufhörte, schlief Quintus.
Im Schlaf aber sieht Quintus, dass die Pferde rennen.
Auch den Regen hört er vom Himmel fallen und er sieht dass der Wind die Bäume abbricht.
Er hört, dass die Pferde die Hufe an die Bäume und an die Stein schlagen.
Nun spürt er, dass der Sturm auch den Reisewagen zerstört.
Er sieht, dass die Menschen auf die Straße stürzen.
Aber plötzlich hat Donner Quintus aus dem Schlaf aufgeweckt.

Lektion 15

Die Römer hatten viele Sagen von den Griechen erfahren, so auch die Sage vom trojanischen Krieg.
Der Grund des Krieges war eine Frau.
Denn der junge Mann Paris, der Sohn des Königs von Troja, liebte Helena.
Helena war sehr schön; aber sie war die Frau von Menelaos, dem Königs von Sparta.
Helena zeigte sich empfänglich für die Liebe des jungen Mannes; so entführte Paris die hübsche Frau in das Königreich seines Vaters.
Der wütende Menelaos aber rief alle Griechen zu Hilfe.
Nach kurzer Zeit segelten viele Griechen nach Troja und eroberten die Stadt.
Der glückliche Menelaos aber führte seine Helena nach Sparta zurück.


Lektion 16

 Der Lehrer erzählt den Jungen, dass die Römer fromm waren.
"Wir haben erfahren, dass sie nicht nur einen Gott, sondern viele Götter verehrten.
Es ist sogar wahr, dass sie fast immer und überall des Göttern geopfert haben."
Da gibt Julius, einer von den Jungen, ein Zeichen.
Der Lehrer sieht ihn und fragt: "Was ist, Julius ?"
Dieser steht auf und sagt: "Ist es erlaubt, etwas zu fragen?"
Der Lehrer antwortet: "Sicher! Frag, bitte !"
Julius fragt: "Woher wissen wir das alles?" Dann setzt er sich hin und schweigt.
Der Lehrer antwortet ihm: "Das ist klar zu erkennen, erstens aus den Büchern der Römer, zweitens auch aus ihren Tempeln und Götterbildern.
Daraus ist es möglich, vieles über die Römer und ihre Götter zu erfahren."

Lektion 17


Während Flavia die Gäste durch die Stadt führte, sahen Sie viele Bauwerke und schöne Denkmäler.
Plötzlich blieb Calvus stehen und sagte: "Schau, ein neues und gewaltiges Bauwerk! was wird das sein, Flavia?"
Flavia erklärte: "Hier errichtet der Kaiser Hadrian das Pantheon - oder wird es errichten; denn das Werk ist noch nicht vollendet.
Das wird ein Tempel für alle Götter sein.
Es wird sicher wegen seiner schönen Form und sein gewaltiges Kuppeldach ein hervorragentes Bauwerk sein.
Kommt, bald werden wir noch ein anderes Werk von Hadrian sehen.
Der Kaiser wird sich nämlich sein eigenes Bauwerk bauen lassen.
Dort werden ihn die Römer nach seinem Tod begraben; so hat es nämlich Hadrian festgesetzt. Wem werden seine Bauwerke nicht gefallen?"

Lektion 18



Während Flavia die Gäste durch die Stadt führte, sahen Sie viele Bauwerke und schöne Denkmäler.
Plötzlich blieb Calvus stehen und sagte: "Schau, ein neues und gewaltiges Bauwerk! was wird das sein, Flavia?"
Flavia erklärte: "Hier errichtet der Kaiser Hadrian das Pantheon - oder wird es errichten; denn das Werk ist noch nicht vollendet.
Das wird ein Tempel für alle Götter sein.
Es wird sicher wegen seiner schönen Form und sein gewaltiges Kuppeldach ein hervorragentes Bauwerk sein.
Kommt, bald werden wir noch ein anderes Werk von Hadrian sehen.
Der Kaiser wird sich nämlich sein eigenes Bauwerk bauen lassen.
Dort werden ihn die Römer nach seinem Tod begraben; so hat es nämlich Hadrian festgesetzt. Wem werden seine Bauwerke nicht gefallen?"

Lektion 19

  Zwei junge Männer begehrten ein junges Mädchen.
Der Reiche siegte, der Arme war traurig.
Schon wollte der Reiche die Hochzeit vorbereiten.
Der Arme, seine Hochzeitsfeier er nicht ansehen wollte, blieb in seiner Hütte.
Im gehörte ein Esel, den er vor seine Hütte gestellt hatte.
Durch Zufall suchten die Gäste des Reichen gerade einen Esel, der das junge Mädchen zur Hochzeit tragen sollte.
Auch durch Zufall - oder durch den Plan der Götter - stießen sie auf desn Esel des Armen und führten ihn weg.
Plötzlich erschreckte ein Sturm den Esel, der schnell mit dem jungen Mädchen in die Hütte seines Herrn zurückkehrte.
Dort sah das Mädchen den Armen, dessen Schicksal sie bisher nicht kannte.
Seine Gestalt und sein Charakter gefielen dem jungen Mädchen; und so feierte sie mit ihm die Hochzeit.

Lektion 20

Ein Löwe schlief in seiner Höhle.
Da trat eine Maus ein, weil sie Futter suchte.
Plötzlich berührte und weckte sie den Löwen.
Dieser ergriff die Maus sofort und wollte sie töten.
Aber die Maus schrie mit lauter Stimme:
"Ich bitte um Verzeihung, Herr. Erweise dich gnädig! Auch ich werde dir einmal helfen können, wenn du in Gefahr geraten wirst."
Da lachte der Löwe und ließ sie gehen.
Nach zehn Monaten hörte die Maus den Löwen, der in die Stricke der Jäger geraten war und sich nicht allein befreien konnte, brüllen.
Schon ist die Maus zur Stelle, sie erblickt den Löwen und beginnt sofort die Stricke zu zernagen.
So erhielt der Löwe seine Freiheit von der Maus.
 
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